Freitag, 25. November 2011

RBB schmeisst Ken Jebsen endgültig raus

Traurig aber wahr. Henryk M. Broder hat mit seiner perfiden Kampagne (siehe auch hier) tatsächlich Erfolg gehabt. EIn Armutszeugnis für den RBB und für die deutsche Medienlandschaft.
Eine gute Zusammenfassung davon hat die Tageszeitung "Neues Deutschland":
http://www.neues-deutschland.de/artikel/211856.rausschmiss-eines-unbequemen.html

Nach einer Anstandspause haben Sie den nächstbesten fadenscheinigen Grund gefunden um Ken Jebsen endgültig loszuwerden, da er ihnen offensichtlich dann doch zu unbequem war.

Und nochmal Knut Mellenthin:
"Broder versucht ganz schlicht, Menschen zu stigmatisieren und auszugrenzen, weil sie seine Vermutungen nicht teilen. Sachliche Argumente vermag er für seine Annahmen nicht vorzutragen, aber das hält er offenbar auch für ganz überflüssig. Der einschüchternde Effekt der Worte „Antisemiten“ und „Holocaust-Leugner“ soll Widerspruch zum Verstummen bringen oder – wenn das nicht gelingt – die Widersprechenden moralisch diskreditieren. Und zwar gründlich, bis zur Zerstörung der beruflichen und sozialen Existenz. Wie mit Menschen zu verfahren ist, die er unberechtigt zu Antisemiten erklärt, hat Broder am 16. Juni im Innenausschuss des Bundestages dargelegt: „Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren.“"
Herzlichen Glückwunsch Herr Broder, das haben Sie mal wieder ganz großartigst geschafft.
Arme deutsche Medienlandschaft, die solchen Leuten hinterherläuft.

Man kann nur hoffen, dass Radio Fritz die Hörer nun in Scharen davonlaufen.

Ach ja: Das sagt Ken Jebsen dazu.

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