Wenn jemand anständig arbeitet, studiert oder in die Schule geht, dann gehört so ein ordentlicher Burnout wohl dazu. Und die die das hören schütteln erfürchtig den Kopf, immerhin muss er davor ja richtig schwer gearbeitet/gelernt/ge-ach was weiss denn ich... haben. Fehlt noch, dass die Hipsters sich gegenseitig stolz von ihren Burnouts erzählen. Aber vermutlich tun sie das jetzt schon.
Noch nie war ne psychische Erkrankung so hip und in. Und jeder sollte zumindest einmal eine durchgemacht haben (Läuterung inklusive).
Bleibt mal aufm Boden. Depressionen sind nicht hip. Hypochondrie genauso wenig. Aber die Leute die ernsthafte Probleme haben nimmt nun keiner mehr ernst. "Burnout? Ja das hatte ich auch schon 5 mal... Ziemlich schlimm, ne?"
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