Mittwoch, 4. April 2012

Henryk M Broder nennt andere Antisemiten (heute als Gast: Günter Grass)

Heutiges Thema von Broder: Ein Gedicht von Günter Grass

ich zitiere dazu einfach einen alten Beitrag von mir:

Dabei ist das nun wirklich nicht der erste Fall, wo das so läuft. Um Knut Mellenthin zu zitieren (Das Zitat ist von 2008!):
"Broder versucht ganz schlicht, Menschen zu stigmatisieren und auszugrenzen, weil sie seine Vermutungen nicht teilen. Sachliche Argumente vermag er für seine Annahmen nicht vorzutragen, aber das hält er offenbar auch für ganz überflüssig. Der einschüchternde Effekt der Worte „Antisemiten“ und „Holocaust-Leugner“ soll Widerspruch zum Verstummen bringen oder – wenn das nicht gelingt – die Widersprechenden moralisch diskreditieren. Und zwar gründlich, bis zur Zerstörung der beruflichen und sozialen Existenz. Wie mit Menschen zu verfahren ist, die er unberechtigt zu Antisemiten erklärt, hat Broder am 16. Juni im Innenausschuss des Bundestages dargelegt: „Man muss sie ausgrenzen, sie in eine Art sozialer Quarantäne isolieren.“"
Alfred Grosser von der FAZ kam auch schon 2008 zu folgendendem Schluss:
Die Methode hat sich bewährt. Einerseits versucht man einzuschüchtern, andererseits breitet man den Schleier des Antisemitismus über das Gesagte aus, um nicht die dargestellten Fakten widerlegen zu müssen. Wenn man dem noch persönliche Beschimpfungen hinzufügt und das Gesagte so verdreht, dass es skandalös erscheint, kann man sicher sein, Aufsehen zu erregen und einige im Allgemeinen schon voreingenommene Geister auf seine Seite zu ziehen. In diesem Sinne schreibt und spricht Henryk M. Broder

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